Der Flughafen als Einsatzort für COVID-19 ErkennungDer Flughafen als Einsatzort für COVID-19 Erkennung

Dass trainierte Hunde am Atem eines Menschen Lungen- oder Darmkrebs erkennen können, das sie Diabetiker vor drohender Unterzuckerung warnen können, Rauschgift und Sprengstoff erschnüffeln können, ist hinlänglich bekannt. Recht neu ist, das sie mittlerweile auch geübt sind in Bezug auf COVID-19.

Der Flughafen als Einsatzort für COVID-19 Erkennung
Der Flughafen als Einsatzort für COVID-19 Erkennung

Sie werden aktuell an verschiedenen Flughäfen eingesetzt, nicht direkt am Passagier, sondern sie prüfen Schweißproben, die abgegeben werden.

Hunde können COVID-19 erkennen

Das Virus selbst kann nicht erschnüffelt werden, denn es ist geruchslos, im Gegensatz zu Bakterien. Holger Volk, Tierarzt und Neurowissenschaftler, sagt aus: „Vermutlich verändert das Virus in den menschlichen Wirtszellen den Stoffwechsel. Das hat Auswirkungen auf die sogenannten VOCs (Volatile Organic Compounds), flüchtige organische Verbindungen. Man findet diese Duftstoffe zum Beispiel in Körperflüssigkeiten wie Schweiß, Urin oder Speichel…“

Die Hundenase als Biosensor
Die Hundenase als Biosensor

Der sehr interessante Artikel zum Thema ist im Spiegel erschienen.

In Finnland wurden Hunde darauf trainiert, Duftstoffe im Urin von COVID-19-Patienten zu erkennen. Nach Angaben der Forscher/innen der Universität Helsinki schnitten die Hunde zum Teil sogar besser ab als klassische COVID-19-Tests!

Spannende, weiterführende Artikel zu diesem aktuellen Thema gibt es bei SWR Wissen und im Magazin der Süddeutschen Zeitung.  Sie sind ein weiterer Beweis für die Einsatzfähigkeit von Hunden im Bereich Medizin und Sicherheit!

Mit Bildern von pixabay

Von Stine