Ein Weihnachtswunder erzählt eine Hundegeschichte aus dem Vereinigten Königreich. Die französische Bulldoghündin Minnie wurde seit März 2020 vermisst. Jetzt wurde sie wieder gefunden und kam zurück zu ihren glücklichen Besitzern – unter sehr dramatischen Umständen.
Schwer verletzt und 170 Meilen (ca. 274 km) von zu Hause entfernt wurde die Bulldoghündin in Hapton in der Nähe von Burnley spät in der Nacht aufgefunden. Eine Dame, die mit ihrem Hunde unterwegs war, erkannte die Dramatik der Lage. Beherzt verständigte sie umgehend die Tierrettung.
Die Tierretter der RSPCA waren trotz der späten Stunde rasch vor Ort, um sich professionell um die einsame, verletzte Hündin zu kümmern. In einer lebensrettenden Operation wurde der Bulldoghündin ein Bein amputiert. Der Mikrochip der Hündin führte die Retter dann auf die Spur zu ihren rechtmäßigen Besitzern.
Mehr als 270 Kilometer entfernt in Gloucestershire wurde Minnie seit März vermisst. Spielend war die junge Hündin aus dem Garten der Familie verschwunden. Schmerz und Trauer waren groß. Bis jetzt, denn nun ist die zweijährige französische Bulldogge zurück bei ihrer kleinen Familie.
Staci Day und ihre drei Kinder Joshua, Ella und Jacob freuten sich riesig über diese Weihnachtsüberraschung. Und auch Hündin Minnie scheint ihr Glück nicht fassen zu können. Nach über 8 Monaten ist die Erleichterung und Freude über das Wiedersehen unglaublich groß.
Die Tatsache, dass Minnie nur noch 3 Beine hat, stört weder Minnie noch ihre Menschen. Wir sind zuversichtlich, dass sie auch mit ihrem Handicap gut durch ihr weiteres Hundeleben gehen wird.
Das Weihnachtswunder der gestohlenen Minnie zeigt einmal mehr, wie wichtig ein Mikrochip sein kann. Ohne einen Chip wäre die Geschichte von Minnie, Staci, Joshua, Ella und Jacob nicht zu einem guten Ende gekommen.